Straßenbeleuchtung

Die Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung ist nicht nur energie- und damit kostensparend, sondern sie ist - durch die reduzierte Lichtverschmutzung - auch entscheident für den Artenschutz.

Durch den größeren Lichtkegel der Quecksilber- und Halogenmetalldampflampen werden größere Bereiche oberhalb und in der Waagerechten der Lichtquelle erhellt. LED-Beleuchtung bringt den Vorteil, wenn sie nach oben hin abgeschirmt ist, dass sie einen kleineren Lichtkegel hat und deshalb weniger nachtaktive Insekten anzieht. Zudem erzeugen sie weniger ultraviolettes Licht, wodurch sie zusätzlich weniger Tiere und Insekten beeinflussen.

• Stromeinsparung durch die Umstellung auf LED
• Klimaschutzpotenzial durch Versorgung mit Regenerativstrom und Modernisierung
• In unterschiedlichsten Bereichen einsetzbar
• Die Kommune als Vorbild im Klimaschutz
  
  

• Im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Energieinfrastruktur“ (ZEIS)
• Im Rahmen der "Nationalen Klimaschutzinitiative"
  

Nicht nur Kommunen: auch Firmen, Verbände und Vereine können von den Fördermöglichkeiten profitieren.

In weiteren Ortsgemeinden ist die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung bereits in Planung oder in Arbeit.

Durch die Umstellung von Natriumdampf bzw. Quecksilberleuchten auf LED-Straßenbeleuchtung konnte in den Ortsgemeinden der ehemaligen Verbandsgemeinde Langenlonsheim der Stromverbrauch von ca. 630.000 kWh (2017) auf 260.000 kWh (2021) gesenkt werden.

Dies entspricht einer ungefähren Reduktion der Treibhausgasemission (CO2e) von 309t auf 108t CO2e-Ausstoß im Jahr.