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Auftaktveranstaltung
"Integriertes Klimaschutzkonzept"
Der Startschuss für die Bürger-beteiligung
Die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg stellt sich der Gemeinschaftsaufgabe „Klimaschutz“ und hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Akteuren vor Ort ein „Integriertes Klimaschutzkonzept“ zu erstellen.
In der Auftaktveranstaltung, am 09.11.22, wurden die Projektbausteine zur Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzepts, erste Ergebnisse der Energie- und Treibhausgasbilanz sowie Beteiligungsmöglichkeiten vorgestellt.
Zusammen mit der EnergyEffizienz GmbH konnten die Besucher in vier Workshops eigene Maßnahmen und Ideen vorschlagen. Diese werden gesammelt und im Maßnahmenkatalog berücksichtigt.
Ihre Vorschläge und Ideen:
- Nachhaltiger Lebensstil
- Auch mit Kindern + Jugendrat kommunizieren
- Konzepte für die betreuende Grundschule
- Multiplikatoren nutzen (Vereine, Grundschule etc.)
- Aus dem eigenen Garten leben (Informationen anbieten)
- Foodsharing „Fairteiler“
- Marktschwärmer
- Repair-Cafe
- Digitale Abläufe in der Verwaltung (+Homeoffice)
- Naherholungsfaktor steigern (um nicht weg fahren zu müssen)
- Zum Energie- und Wassersparen anregen + informieren
- Brauchwassernutzung
- Poolwasser nur über Zähler
- Kommunales Schwimmbad statt privater Pool (unbeheizt oder durch EE)
- Nachhaltige Beschaffung in der VG (Kleidung, Büro)
- Geschäfte in kleinen Orten fördern
- Landwirtschaftliche Direktvermarktung (24h Automaten)
- Nachhaltige Lieferantensysteme bekannter machen
- Mehrwegsysteme, „Unverpackt“
- Faire + Bio Lebensmittel / Landwirte (regional/saisonal
- Ernährung (auch mal vegan/vegetarisch auf Dorffesten)
- Erneuerbare Energien
- Neubau-Standards definieren
- Naturschutz mitbedenken
- Aufsuchende Energieberatung
- Fördermittelberatung intensivieren
- Nahwärme-Ausbau in den Quartieren
- Geothermie, Solarthermie, Wärmepumpen
- Wertschöpfung steigern durch EE-AusbauBürgerwindräder / Bürgersolar
- Solidarpakt für PV-Anlagen (Stichwort Römerberg)
- Energiemanagement für kommunale Liegenschaften
- Ausweisung von Flächen für erneuerbare Energien in Kooperation mit Nachbaukommunen
- Solarkataster RLP bewerben
- Agri-PV
- Freiflächen-PV-Analyse durchführen
- Konzepte für einzelne Dörfer
- Solarausbau auf den öffentlichen Gebäuden
- Dezentrale Lösungen (Klein Windkraftanlagen, Balkon-PV)
- Werben und informieren
- Kommunaler Fördertopf
- Wasserkraft nutzen
- Überschüssigen Strom in Wasserstoff umwandeln
- Wasserstofftechnologie
- Großer Stromspeicher
- Regionale „Stromcloud“ durch VG
- Intelligente Stromzähler (Smart Grids)
- Synthetische Kraftstoffe
- Biogasnutzung von regionalen Landwirten + Haushalten
- Klärschlamm energetisch nutzen
- Müll energetisch nutzen
- Biomasse von Grünschnittplätzen energetisch nutzen
- Energiewälder/ Agro-Forst/ Kurzumtriebsplantagen / Kombu-KUP
- Nachhaltige Mobilität
- Attraktiveres Radwegenetz – STVO
- Beschilderung Radwege
- Hunsrück-Radweg
- Hunsrück-Bahn
- Bürgerbusse vernetzen für alle (gemeinsame Sachbearbeitung)
- Ruf-Taxi
- Regelmäßige Bewerbung des ÖPNV+Information
- Elektrische Busse / Wasserstoffbusse
- Barrierefreiheit
- Lärmbelastung verhindern
- Letzte Meile --> Bike Sharing
- Attraktivere ÖPNV --> Preis, Taktung
- Tourismus-Karte (Ticket)
- Aktionstage mit Verkehrsunternehmen
- Flächendeckend gute + sichere Fahrradständer
- Nachhaltiger Lieferverkehr à Kooperation mit Einzelhandel
- Interkommunale Zusammenarbeit (auch mit Stadt KH)
- Bauleitplanung inkl. Nachhaltige Mobilitätsangebote
- Lokale Dienstleistungen in Ortsgemeinden
- Carsharing, Dorfauto
- Mitfahrgelegenheiten
- Mitfahrparkplätze
- Gemeinsam privat fahren
- Flächendeckende Ladeinfrastruktur
- Beratungsangebote z.B. Ladeboxen
- Tempo 30 im Ort
- (Park-) Gebühren in Städten erhöhen
- Bauen und Sanieren
- Entsiegelung
- Schottergärten: Aufklärung durch Klimaschutzmanagement
- Arten- und Naturschutz berücksichtigen
- Konzept für energetische Sanierungen
- Integriertes Quartierskonzept im Neubau
- Leerstandskataster
- Rekonzeptualisierung des Gebäudebestands
- Integration des Naturschutzes in die Bauleitplanung
- Rationaler Umgang mit Flächen
- Dorferneuerungsprogramm
- Nahwärme in der Neubau-Planung berücksichtigen
- Finanzierungsmöglichkeiten, Fördermöglichkeiten
- Pilotprojekte (Wärme, Wohnen, Raum)
- Klimaanpassung (Begrünung, Entsiegelung)
- Handwerkerschulung
- Aufklärung und Beratung
- Altbausanierung
- Seniorenwohnen umdenken
- Förderung des Mehrgenerationenwohnens
- Niederschlagsgebührensatzung (Abwasser…)
- Bauen nach DGNB
- Grundsteuer (Großkapital)
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre Ideen mit einbringen würden. Ihre Aktivitäten und Interessen sollen sich im Konzept wiederspiegeln, sodass ein bedarfs- und umsetzungsorientiertes Konzept entsteht.
- Bürgerbeteiligung Umfrage Klimaschutz
Hier gibt es die Präsentationen als Download
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