Eine Tafel auf der "Aktuelles" geschrieben steht.

Kommunale Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation - KIPKI

In Fahrtrichtung Klimaschutz

Die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg erhält einen Förderbescheid für das Kommunale Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation (KIPKI) in Höhe von ca. 675.000 €.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Klimaschutzministerin Katrin Eder betonen: „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg bekommt heute 674.211,64 Euro KIPKI-Mittel“

Die Zuwendung wird für die Umsetzung folgender Projekte eingesetzt:

Klimaanpassung:

  • Starkregenvorsorgemaßnahmen
  • Hochwasserwarnsysteme
  • Flächenentsiegelung
  • Beschattung
  • Begrünung

Klimaschutz:

  • Kommunales Förderprogramm Balkon-PV-Anlage
  • LED-Umrüstung kommunale Liegenschaften
  • Energetische Sanierung und Fenstertausch
  • Solarspeicheranlage
  • Ladesäulen

„Ich bin davon überzeugt: Investitionen ins Klima sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder.

Klimaschutzmanagerin Stempel und Bürgermeister Cyfka freuen sich über die bewilligten Projekte und sind gespannt auf deren Umsetzung. Die Ortsgemeinden bzw. die stadt wurden in die Maßnahmenfindung miteinbezogen. alle Maßnahmen müssen bis spätestens Ende Juni 2026 umgesetzt sein.

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