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Umrüstung der Hochleistungssirenen im Landkreis Bad Kreuznach
Durch die Umrüstung der noch genutzten Sirenen aus den sechziger Jahren auf sogenannte Hochleistungssirenen soll eine verbesserte Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall ermöglicht werden. Die ersten modernen Sirenen wurden nun an verschiedenen Orten im Landkreis installiert – so auch in der Gemeinde Warmsroth.
Der weitaus überwiegende Teil der noch eingesetzten Sirenen stammt aus der Zeit des Kalten Krieges. Sie werden seit vielen Jahren nur noch dazu genutzt, die örtliche Feuerwehr zu alarmieren. „Über den Feuerwehralarm hinaus kann die Leitstelle Bad Kreuznach keine weiteren Warnsignale zur Warnung oder Information der Bevölkerung bei diesen Sirenen auslösen“, weiß Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Werner Hofmann. Mit der Umrüstung auf die modernen Sirenen bestehe künftig die Möglichkeit, sogar per Sprachdurchsage die Bevölkerung auf Gefahren hinzuweisen. „Es war uns ein großes Anliegen, hier schnellstmöglich eine Optimierung vorzunehmen, um künftig einen weiteren Weg nutzen zu können, die Bevölkerung im Notfall zu warnen“, erklärt Landrätin Bettina Dickes. Sie sei sehr froh, dass die Umrüstung der ersten 15 Sirenen im Landkreis Bad Kreuznach nun erfolgt ist.
„Die ersten Sirenenumrüstungen erfolgen aus Mitteln von Bund und Land“, weiß die Landrätin. Die geförderten Sirenen werden über den gesamten Landkreis verteilt und sollen eine erste Grundausstattung sicherstellen. „Die genauen Orte, an denen diese ersten Sirenen installiert werden, wurden uns durch die Stadt Bad Kreuznach und die Verbandsgemeinden mitgeteilt“.
Über die geförderten Sirenen hinaus haben sich die Stadt Bad Kreuznach und die Verbandsgemeinden dazu entschlossen, auch die übrigen alten Sirenen auszutauschen. „Die Stadt und die Verbandsgemeinden werden sukzessive im kommenden Jahr alle Sirenen umrüsten. Es freut uns sehr, dass die Zeichen der Zeit erkannt wurden und dieser neue und effektive Weg, die Bevölkerung warnen zu können, etabliert wird“, bemerkt der BKI. Er hoffe, dass der vorgesehene Zeitplan, im kommenden Jahr alle Sirenen umzurüsten, trotz Fachkräftemangel und den bestehenden Bezugsschwierigkeiten der neuen Sirenen eingehalten werden kann. Insgesamt, so der BKI, würden 195 Sirenen im Landkreis umgerüstet, die dann über das Alarmierungsnetz des Landes und des Bundes auslösbar sind.
(Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach)