Klimaschutzmanagement

Klimaschutzmanagement in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg

Die Klimaschutzmanagerin

Mittlerweile ist das Thema Klimaschutz in aller Munde. Nicht nur politisch, viele Bürger engagieren sich ehrenamtlich oder privat in unterschiedlichsten Projekten.

Denn die Auswirkungen sind spürbar: der Meeresspiegel und  die Durchschnittstemperaturen steigen, die Vielfalt der Arten nimmt ab und Starkregenereignisse sowie Überflutungen nehmen zu. Die Auswirkungen konnten wir zuletzt im Jahr 2021 sehen und denken wir z.B. an das Hochwasser im Sommer 2016 oder den Hitzesommer und die Dürre im Jahr 2018, so wissen wir, dass auch unsere Heimat nicht außen vor bleibt.

Maßnahmen zum Klimaschutz und Klimaanpassung sind notwendig und sollen fest in der Verbandsgemeinde verankert werden. Aus diesem Grund wurde die Stabstelle Klimaschutzmanagement geschaffen. Angesiedelt direkt unter dem Bürgermeister Michael Cyfka, wird hier Frau Alina Recker als Klimaschutzmanagerin in den nächsten zwei Jahren ein Klimaschutzkonzept aufstellen.

Alina Recker ist seit dem 01.04.2022 mit dieser Aufgabe betreut. Ihren Bachelorabschluss hat die Klimaschutzmanagerin in „Geographie“ an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz abgeschlossen. Zusätzlich studiert Sie an der TH Bingen für Ihren Masterabschluss im Bereich „Umweltschutz“. Die 24-Jährige ist in der Verbandsgemeinde aufgewachsen und noch immer in Guldental beheimatet. "Ich freue mich auf die Herausforderung und natürlich die Möglichkeit mich einbringen zu können" so Frau Recker, "gerade auf kommunaler Ebene ist Klimaschutz von besonderer Bedeutung um  als Vorbild für die Bevölkerung und die Wirtschaft voraus zu gehen.".

Die Stelle der Klimaschutzmanagerin wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags. Die Kosten der auf drei Jahre befristeten Stelle werden mit bis zu 75% durch den Projekträger Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH übernommen. „Diese Kosten lassen sich durch geschickte Fördermittelakquise wieder einspielen. Es ist sinnvoll nun jemanden zu beschäftigen, der die Verwaltung auf solche Fördertöpfe aufmerksam machen kann“.

(von links: Bürgermeister Michael Cyfka, Klimaschutzmanagerin Alina Recker und Büroleiter Ralf Hippert)

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Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte,  die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen  leisten.  Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven  Fördermaßnahmen.  Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen.  Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen,  Kommunen oder Bildungseinrichtungen.