Warmsroth

Warmsroth

Das beschauliche Warmsroth besteht heute aus zwei Ortsteilen, dem eigentlichen Warmsroth und dem weniger als einem Kilometer östlich gelegenen wesentlich kleineren Wald-Erbach, das im Jahr 1920 als Teil der Gemeinde Warmsroth eingemeindet wurde. Die ruhige Lage des Ortes am Rande größerer Waldflächen (knapp die Hälfte der Gemarkungsfläche Warmsroths ist bewaldet) und seiner unmittelbaren Verkehrsanbindung über die Autobahn A 61 zeichnet diesen als beliebten, stetig wachsenden Wohnort aus.

Der mittelalterliche Glockenturm mit seiner Barockhaube aus dem Jahre 1754 ist das Wahrzeichen von Warmsroth. Die ehemalige katholische Kirche wurde 1558 evangelisch und die Katholiken gingen fortan in die Simultankirche in Stromberg. Zwei Gebäude erinnern in Wald-Erbach an vergangene Zeiten - zum einen die aufwendig restaurierte St. Pankratius Kapelle und zum anderen das Wald-Erbacher Schloss.

Die historischen Wurzeln liegen noch weitestgehend im Dunkeln. Verbürgt ist aber, dass Warmsroth erstmals urkundlich unter dem Namen „Warmsrait“ 1281 erwähnt wurde.