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Verbandsgemeindeausschuss bekommt Einblick in die Eckenroth Stiftung
Zu einem besonderen Termin in außergewöhnlicher Umgebung trafen sich die Mitglieder des Ausschuss für Tourismus-, Kultur- und Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg bei ihrer jüngsten Ausschusssitzung. Hauptpunkt der Tagesordnung: Besichtigung Eckenroth Stiftung. Der Treffpunkt: das beeindruckende historischen Anwesen von Madeleine Lienhard, Schauspielerin, eckenroth.ART director und Mitbegründerin der 1993 gegründeten Eckenroth Stiftung.
„Die Eckenroth Stiftung ist ein Schatz für unsere Verbandsgemeinde“, stieg Michael Cyfka, Bürgermeister der Verbandgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, ohne Umschweife in die Sitzung ein. Cyfkas Wunsch ist es, „diesen Schatz nachhaltig zu unterstützen und die Stiftung zusammen voranzubringen.“ Ziel der Verbandsgemeinde soll es sein, sich das zu eigen zu machen, was die letzten Jahre in Eckenroth entstanden ist. Ein finaler Plan steht noch nicht, es soll gemeinsam was auf die Beine gestellt werden. Erste Projekte sind aber bereits in Arbeit. Die Stiftung biete eine tolle Voraussetzung für eine identitätsstiftende Zukunft mit der Chance zum Zusammenwachsen. „Ein Potential, das ihresgleichen sucht“, betonte der Bürgermeister.
Um auch den Ausschussmitgliedern einen Einblick ins Dasein der Eckenroth Stiftung zu geben, präsentierte Hausherrin Madeleine Lienhard ihr Lebenswerk eindrucks- und stimmungsvoll im kleinen Gewölbe des Hauses von 1667. Unterstützt wurde Frau Lienhard dabei von Lea Bobe (Eckenroth Autorin, Preisträgerin Nachwuchspreis Eckenroth© 2014) und Hannah Wachter (Eckenroth Stipendiatin, Preisträgerin Nachwuchspreis Eckenroth© 2017), beides junge Autorinnen, die Dank der Stiftung entdeckt und gefördert wurden und werden.
Hier einige Zahlen zur Eckenroth Stiftung: Seit 1998 wird ein jährlicher Schreibwettbewerb organisiert, der sich an Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren richtet. Rund 6.000 Schulen schreibt die Stiftung bundesweit direkt an und erreicht damit rund 3,3 Mio. Schüler*innen. Im August 2014 begann die Autorenarbeit in Eckenroth.
Am 3. August 2020 wurde für die Stiftung die Wortmarke „davos of arts®“ registriert und zugelassen. „Es braucht einen Welt-Künste-Gipfel, ein Forum für die Lebenskünste, als Pendant und Ergänzung zum Welt-Wirtschafts-Gipfel. Eine Antwort auf Vorhandenes, damit die Kunst des Lebens, die sich in der Kunst spiegelt, angemessen Raum findet“, verdeutlichte Madeleine Lienhard den Hintergrund der Markenfindung. Mit der Unterstützung der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg wünscht sich die Mitbegründerin der Stiftung, dass ihr Lebenswerk erhalten und weitergelebt wird. „Wenn Grenzen schließen, öffnen wir Horizonte – mein Anliegen ist es, dieses Institut in ihre waltenden Hände zu legen, die Arbeit der Eckenroth Stiftung in den Herzen der Menschen in unserer Verbandsgemeinde zu verankern. Die Menschen in unserer Region sollen stolz sein auf das, was Eckenroth bietet“, erklärte die engagierte Schauspielerin und konnte so charmant das Interesse der Ausschussmitglieder für sich und ihren Weg gewinnen.
Bürgermeister Michael Cyfka war bei diesem besonderen Treffen vor allem eines wichtig: dass die Ausschussmitglieder den durch ein Gemeinsam mit der Eckenroth Stiftung gewinnenden Mehrwert für die Verbandsgemeinde erkennen. In der Ausschusssitzung im Oktober soll das Thema detaillierter fortgeführt werden. Weitere Sondersitzungen kündigte Cyfka ebenfalls an, um intensiv zu klären, wie man die Aufgabe am unkompliziertesten in die Tat umsetzen kann. Vorstellbar sei, dass Persönlichkeiten aus der Verbandsgemeinde sich dem Projekt annehmen. Es müsse auch kein Mitglied im Ausschuss oder Rat sein. Die Kernaufgabe laute: Was passiert mit der Stiftung – wie gehen wir damit um? „Ich hoffe, dass Stiftung und Verbandsgemeinde einen gemeinsamen Weg in die Zukunft gehen“, schloss der Bürgermeister das Treffen.
Impessionen:
- © TI Lalo-Strom
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